Archiv für den Monat: Mai 2017

Eins, zwei, drei… gute Laune!

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Den Spruch habe ich geklaut. Von einem Freund. – Herrlich, wenn man einfach immer danach leben könnte!

Erzgebirge

Ich bin nicht die größte Optimistin. Manchmal bin ich sogar ganz schön pessimistisch. Und obwohl ich ziemlich sicher bin, dass sich das Ergebnis nicht ändert, nur weil ich mir Sorgen mache, habe ich immer so ein unterschwelliges Gefühl, dass schlimme Befürchtungen nötig sind, damit es am Ende gut ausgeht. Aus meiner subjektiven Empfindung heraus sind Sachen bisher immer nur dann schief gegangen, wenn ich mir im Vorfeld keine Sorgen darum gemacht habe. Absurd. Ich weiß!

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Mangelernährt!

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Eigentlich war ich der festen Überzeugung, dass ich ziemlich gesund lebe. Ich esse gerne Erdbeeren, finde Sushi phantastisch und schaffe beim Wandern auf angenehme Art und Weise 500 Höhenmeter in einer Stunde.

Routinebesuch beim Arzt

Mehr oder weniger zufällig bin ich bei einem ärztlichen Routinebesuch über einen „Stresstest“ gestolpert. Ein Gerät aus den USA (wie betont wurde), welches den oxidativen Stress über Zellen in der Handinnenfläche misst. Da ich erst kürzlich über die irgendwie allein anhand der Bezeichnung nicht greifbare Thematik des „oxidativen Stresses“ gelesen habe und auch, weil ich die USA gerne mag, habe ich die 20 Euro für den Test investiert.

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Wer bin ich…

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…nach einer Woche Graz?

!!!


Vor 14 Tagen habe ich folgende Zeilen geschrieben:

Noch ganze sieben Tage.  Dann endet meine Zeit als Geschäftsführerin bzw. Juristin. Und dann? Was bin ich dann? Was antworte ich auf die Frage: …und was machst du so?

Meistens -  so mein Eindruck -  zielt diese Frage nicht darauf ab, welchen Hobbies man nachgeht, sondern eher darauf, welche beruflichen Tätigkeit man ausübt. Ein bisschen suggeriert die Frage (oder zumindest meine Annahme), dass die tägliche Arbeit der eigentlichen Profession entspricht und fast allein ausmacht, was bzw. wer man ist.

Über seinen Job erhält man in aller Regel Anerkennung.  Vor allem wenn man dabei besonders gestresst ist oder zumindest scheint. Wer gestresst ist, tut etwas Wichtiges. Meint man.

Und nun? Was bin ich denn dann, so ganz ohne bezahlten Job?

Bisher habe ich auf die Frage „…und was machst du so?“ immer geantwortet: Ich bin Juristin. Aber bin ich denn wirklich eine Juristin oder (wie die Frage eigentlich gestellt ist) mache ich das gerade nur. Wenn letzteres der Fall ist, dann wäre die Antwort auf die Frage wohl erst einmal: nichts!

Die schier unendliche Freude auf die sommerliche Freiheit in den kommenden Monaten ist derzeit einem Gefühl der Unsicherheit gewichen. Es ist ein bisschen so, wie wenn man sich von seinem Freund trennt: Man denkt lange darüber nach, macht es dann und glaubt (zumindest einen Moment lang), man hätte gerade den größten Fehler seinen Lebens gemacht. War es ein Fehler zu kündigen? - Vermutlich nicht. Es ist dennoch spannend, wie der Mensch, das Gehirn funktioniert. Was eben noch völlig richtig erschien, wird in Frage gestellt, sobald das, was man hatte, weg ist.

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