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Update: Sechs Wochen Urlaub

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Heute ist der 20.06.2017

Seit über sechs Wochen habe ich nun schon frei. Es fühlt sich immer noch phantastisch an! Urlaub eben. So sehe ich das. So kommuniziere ich das auch auf Nachfrage, was ich denn eigentlich jetzt so in Österreich mache. Nur einmal sagte jemand, ein weibliches Wesen, zu mir: „Aha, du bist also Hausfrau.“ Das hat mich merkwürdigerweise in eine Verteidigungshaltung gebracht. Es war mir irgendwie ein Bedürfnis darauf zu beharren, dass ich mich eher als eine Urlauberin sehe.

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Eins, zwei, drei… gute Laune!

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Den Spruch habe ich geklaut. Von einem Freund. – Herrlich, wenn man einfach immer danach leben könnte!

Erzgebirge

Ich bin nicht die größte Optimistin. Manchmal bin ich sogar ganz schön pessimistisch. Und obwohl ich ziemlich sicher bin, dass sich das Ergebnis nicht ändert, nur weil ich mir Sorgen mache, habe ich immer so ein unterschwelliges Gefühl, dass schlimme Befürchtungen nötig sind, damit es am Ende gut ausgeht. Aus meiner subjektiven Empfindung heraus sind Sachen bisher immer nur dann schief gegangen, wenn ich mir im Vorfeld keine Sorgen darum gemacht habe. Absurd. Ich weiß!

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Mangelernährt!

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Eigentlich war ich der festen Überzeugung, dass ich ziemlich gesund lebe. Ich esse gerne Erdbeeren, finde Sushi phantastisch und schaffe beim Wandern auf angenehme Art und Weise 500 Höhenmeter in einer Stunde.

Routinebesuch beim Arzt

Mehr oder weniger zufällig bin ich bei einem ärztlichen Routinebesuch über einen „Stresstest“ gestolpert. Ein Gerät aus den USA (wie betont wurde), welches den oxidativen Stress über Zellen in der Handinnenfläche misst. Da ich erst kürzlich über die irgendwie allein anhand der Bezeichnung nicht greifbare Thematik des „oxidativen Stresses“ gelesen habe und auch, weil ich die USA gerne mag, habe ich die 20 Euro für den Test investiert.

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Wer bin ich…

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…nach einer Woche Graz?

!!!


Vor 14 Tagen habe ich folgende Zeilen geschrieben:

Noch ganze sieben Tage.  Dann endet meine Zeit als Geschäftsführerin bzw. Juristin. Und dann? Was bin ich dann? Was antworte ich auf die Frage: …und was machst du so?

Meistens -  so mein Eindruck -  zielt diese Frage nicht darauf ab, welchen Hobbies man nachgeht, sondern eher darauf, welche beruflichen Tätigkeit man ausübt. Ein bisschen suggeriert die Frage (oder zumindest meine Annahme), dass die tägliche Arbeit der eigentlichen Profession entspricht und fast allein ausmacht, was bzw. wer man ist.

Über seinen Job erhält man in aller Regel Anerkennung.  Vor allem wenn man dabei besonders gestresst ist oder zumindest scheint. Wer gestresst ist, tut etwas Wichtiges. Meint man.

Und nun? Was bin ich denn dann, so ganz ohne bezahlten Job?

Bisher habe ich auf die Frage „…und was machst du so?“ immer geantwortet: Ich bin Juristin. Aber bin ich denn wirklich eine Juristin oder (wie die Frage eigentlich gestellt ist) mache ich das gerade nur. Wenn letzteres der Fall ist, dann wäre die Antwort auf die Frage wohl erst einmal: nichts!

Die schier unendliche Freude auf die sommerliche Freiheit in den kommenden Monaten ist derzeit einem Gefühl der Unsicherheit gewichen. Es ist ein bisschen so, wie wenn man sich von seinem Freund trennt: Man denkt lange darüber nach, macht es dann und glaubt (zumindest einen Moment lang), man hätte gerade den größten Fehler seinen Lebens gemacht. War es ein Fehler zu kündigen? - Vermutlich nicht. Es ist dennoch spannend, wie der Mensch, das Gehirn funktioniert. Was eben noch völlig richtig erschien, wird in Frage gestellt, sobald das, was man hatte, weg ist.

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Reminiscing about…

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Japan

„HAPPINESS IS LETTING GO OF WHAT YOU THINK YOUR LIFE IS SUPPOSED TO LOOK LIKE AND CELEBRATING IT FOR EVERYTHING THAT IT IS.“ – Mandy Hale

Japan ist unglaublich spannend. Einfach weil es so anders ist. Sehr speziell; zumindest aus Sicht eines Europäers. Es ist unfassbar, wie freundlich und hilfsbereit die Menschen dort sind. Im Zweifel laufen sie tatsächlich 10 Minuten mit dir durch den Laden, um dir bei der Suche nach einem Mückenspray zu helfen.

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Ich und Yoga?!

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Buch bei Amazon finden

Alles im Leben hat irgendwie seine Zeit; die großen und kleinen Dinge. So scheint es bei mir mit Yoga zu sein. Eigentlich hatte ich bisher nichts mit Yoga am Hut. Als ich es vor einigen Jahren einmal ausprobiert habe, fand ich es fürchterlich langweilig. Ich mag es, wenn mir nach dem Sport richtig heiß ist und ich total k.o. bin. Bei meinem bisher einzigen, halbwegs ernstzunehmenden Yoga-Versuch habe ich am Ende gefroren und war einfach nur müde. Weiterlesen

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…schon mal hallo Österreich

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„Saying yes to happiness means learning to say no to the things that stress you out.“ – Thema Davis

Ich ziehe nach Graz!

Herrlich, wie gut es sich anfühlt, wenn sich Dinge ändern, wenn etwas Neues auf einen wartet. Noch drei Monate arbeiten. Dann lasse ich mein beschauliches, liebenswertes Sindelfingen zurück und werde meine neue Stadt genießen; ohne derzeit absehbare Verpflichtungen.

Manchmal hat man einfach Glück (z.B. bei der Wahl des Freundes).

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Reminiscing about…

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Yellowstone National Park

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„BE HAPPY FOR THIS MOMENT. THIS MOMENT IS YOUR LIFE.“

 

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Wenn lesen schlau macht…

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Schnitt! – Ein nicht hochwissenschaftliches Buch über  – wie der Titel schon sagt – die Geschichte der Chirurgie. Nicht chronologisch und nur in Auszügen, aber ausgesprochen kurzweilig und ziemlich spannend.

Obwohl ich manchmal glaube, dass mich ein Leben auf einer Farm in den USA im 19. Jahrhundert richtig glücklich gemacht hätte, bin ich zumindest aus medizinischer Sicht ziemlich froh, dass ich hier und heute lebe.

Aderlässe im Zusammenhang mit stark blutenden Wunden, Blasensteine (aufgrund der hygienischen Bedingungen häufig), die ohne Betäubung herausgeschnitten werden oder heißes Öl, was in offene Wunden geschüttet wird, klingen zumindest aus heutiger Sicht ziemlich fürchterlich. Weiterlesen

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Faszination Sonnebrand

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Sonnenbrand tut weh und sieht nicht schön aus. Auch dass UV-Strahlung krebserregend ist und die Haut schneller altern lässt, ist nichts Neues.

Ich hatte schon so manchen Sonnenbrand in meinem Leben. Irgendwie wirkt man so unglaublich erholt, wenn die Haut nach einigen Tagen etwas gebräunt ist. Komplimente gibt es dafür auch. Seltener hört man: Du siehst aber heute wirklich herrlich blass aus!

Leider ist es nur ein schmaler Grad zwischen angenehmer Bräune und einem feurigen Krebsrot. Seit ich mir bewusst gemacht habe, was mit der Haut oder vielmehr den Zellen bei Sonnenbrand eigentlich genau passiert, verzichte ich allerdings auf knackige Bräune und bleibe lieber weiß. Faszinierend ist so ein Sonnenbrand trotzdem! Weiterlesen

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